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Reviews (Album “letters-late”)
FAZ, 22.09.12 (U.Ohlshausen): „….Ein liedlich liebliches Ostinato wird in harmonische Schräglagen hinein manövriert und in Synkopen geschreddert, um am Schluß in seiner Anfangsgestalt zu verdämmern. Violine und Klavier werfen sich schrille Dissonanzen um die Ohren und spielen danach intelligente Themenverwandlungen durch….. Es sind faszinierende Hybrid-Spiele eines Mannes, der Schostakowitsch und Ligeti verehrt und Keith Jarrett und Chick Corea liebt…“
JAZZZEITUNG, Stefan Pieper (Auszüge): „ Fernab von überstrapazierten Trends lässt der Pianist Tobias Schoessler Gutes reifen. Er beherrscht sein Instrument. Und wie ! Die Stücke seines neuen Albums intergrieren Kompositionen und Improvisationen, aber auch Klang- und Technikstudien vereinen sich zu einem Spielfluss von höchster Musikalität und bestechender Klarheit, ja melodiöser Eingängigkeit. Ganz verschiedene Ansätze vereint Schoesslers Spiel zum organischen Ganzen.(…) All dies formt kantable Bögen, mitreißende Uptempo-Parts oder auch verquere Spielereien.“(…).
— WDR 3 -RADIO, Odilo Clausnitzer (Auszug): “ Schoesslers originelle Kammerstücke sind ebenso offen für einfache Melodien und
nuancierte Stimmungsbilder wie für schräge Zwischentöne und überraschende Wendungen.“
SAARBRÜCKER ZEITUNG (Auszüge): (…) „- und vermählt nun diese Kompetenzen auf bisweilen faszinierende Weise mit Jazz und Avantgarde. (…) Die Ergebnisse funktionieren nicht nur zum 5 Uhr-Tee ganz prächtig.“
JAZZPODIUM (Auszüge): (…) „…Schoessler improvisiert neue harmonische Zusammenhänge und Verläufe, und das mit viel Feingefühl und musikalischem Wissen. (…)“…in sich geschlossene Charakterstücke…“ (…) „Aus der Vielfalt der Spielansätze und der stilistischen Räume, die Schoessler durchstreift, ergibt sich eine variantenreiche, hochintelligente Musik ohne Tabus.“
ZEITUNGSHAUS BAUER (Auszug): (…) „…eine Musik, die immer wieder überrascht, ist sie doch miniaturenhaft und auch fordernd, dann wieder wunderbar romantisch-verspielt.“
ROCKTIMES (CD-Tip): „….Das ist reizvolle Musik mit Ecken und Kanten, die zum Mitmachen auffordert..“ „….Ja, man staunt, wie man angetrieben wird, diesem (musik.) Auf und Ab, diesem An-und Abschwellen der Töne zu folgen…..“„ …Polarisierung scheint angesagt. Aber nicht, das das hier „verkopft“ klänge, eher ist das Musik mit Energie und Leidenschaft, voller Gegensätze, zwischen verträumter Harmonie und entfesselter Wildheit.“ „….Jedenfalls habe ich mit dieser Produktion etwas entdeckt,(..), was mich hoffen lässt, das es noch Innovation gibt,.., das Musik noch für Überraschungen gut sein kann !“
MUSIKANSICH: „…Tobias Schoessler entpuppt sich als faszinierender Grenzgänger…“ .-„Musik ohne Scheuklappen. Großartig und faszinierend.“
MUSIKREVIEWS: „Äußerst hörenswert.“
Reviews (Album “Randerscheinungen”)
„ Wunderbare, hochkonzentrierte Kompositionen…“ titelte der Rbb, Januar 2010 „In filigranen ,konzentrierten Kompositionen u. virtuosen Improvisationen gelingt es Schössler eine wesenliche, bestimmte Stimmung einzufangen..“ — Jazzpodium, 2010
„Tobias Schössler beherrscht die Stile perfekt—ein gewissermaßen kraftvolles, elegantes wie überaus virtuoses Klavierspiel..“—–Neue Westfälische, Mai 2011
Tobias Schößlers Klavierstücke ( „ zwischen den Tasten „) sind wie ein einzig, überraschender Spaziergang durch eine zuweilen musikalisch fremde und doch sehr vertraute Welt mit improvisatorisch sakralen Tiefen und ekstasefähigem Rausch. Zwischen Postromantik, zeitlosem Impressionismus und jazzoidem Freigeist rollen sie Klangteppiche in melodischer Intensität und meditativem Tiefgang aus, beschwören unablässig Sehnsüchte, auch musikalischen Ursprungs und verweigern sich formal einer definitiven Stilzuordnung. An der soliden Klaviatur entstehen kleine Zaubereien, tief durchdrungene Lamenti, neue- alte Lieder und sogartige Exzesse- poetisch, wankend-lustvoll, spielerisch frei… (WDR, Jürgen Kura)
Beim Hören von Tobias Schößlers teilweise kurzen, magischen Klavierimpressionen bestechen die nicht nur kompositorisch hochkonzentrierten „ Klangpoeme“ sondern gleichsam die unmittelbare, grenzüberschreitende Improvisationslust und nahezu „ ernsthafte Leichtigkeit „. Im Titel „ Reflections to the Beginning „ spannt Schößler große Bögen über Abgrund und Feierlichkeit hinweg- virtuos, fein austariert , ohne Solistenallüre, auf der Suche nach Spontan-Wesentlichem….verschiedene, musikalische Horizonte durchquerend… (Inge Hanneforth; Anne Lemaitre, Paris ( Radio France ))
.. in sehr verinnerlichter, nahezu ansteckend kontemplativer Weise öffnete Schößler musikalische Innenwelten, indem er durch insistierende Rhythmen, originelle Ostinati eine expressive Dramatik erzeugte, die sich in impressionistischen Klangwelten wie in einen glitzernen See zu ergeben schien. (Johannes Zoller, Westfalen Blatt)